Workshop 7 – Mit der Tabellenkalkulation das Interesse für informatische Konzepte wecken
Lutz Hellmig, Rostock
Zielgruppe: Jahrgangsstufe 7 bis 10

Tabellenkalkulationen sind sowohl ein praktisches Werkzeug zur Verwaltung und Auswertung von Daten als auch ein lohnenswerter Lerngegenstand, um Schülerinnen und Schülern informatische Konzepte leicht zugänglich zu vermitteln. Im Workshop werden Anregungen zur Behandlung der Themenkomplexe „Daten erfassen und darstellen“ in Jahrgangsstufe 7 und „Daten automatisiert auswerten“ in Jahrgangsstufe 8 vorgestellt und diskutiert und ggf. fachliche Hintergründe näher beleuchtet. Besonderer Wert wird auf Möglichkeiten der anschaulichen Darstellung informatischer Konzepte (wie dem Referenzprinzip (Kl. 7) oder den Sortierverfahren (Kl. 8)) gelegt.

Voraussetzungen:

Bitte bringen Sie einen Rechner mit (mindestens) einem installierten Tabellenkalkulationsprogramm (LibreOffice Calc/MS Office Excel/OnlyOffice/...) mit.

Materialien/Links (Stand 2022-09-12):

Weitere Informationen/Material finden Sie im Unterstützungssystem für den Informatikunterricht in MV.

 

Workshop 6 – Vernetzte System mit Filius ausprobieren und begreifen
Tino Hempel, Ribnitz-Damgarten
Zielgruppe: Gymnasiale Oberstufe ab Jahrgangsstufe 11

Der Rahmenplan zum Themengebiet Vernetzte Systeme in der gymnasialen Oberstufe nennt viele Ziele, bei denen SuS informatische Konzepte interpretieren und beschreiben sollen. Im Workshop werden erprobte Szenarien vorgestellt, in denen mittels Simulationsprogramm Filius rahmenplankonform tiefgründig die Materie erlebt werden kann.

Voraussetzungen:

Sie benötigen ein Notebook (Windows/Linux/Mac-Systeme) mit der Lernsoftware Filius. Die Version 1.14 genügt vorläufig, Version 2 hat noch einige Bugs.

Materialien/Links (Stand: 2022-09-12):

Alle Materialien finden Sie im Kurs "Kommunikation in vernetzten Systemen" im Unterstützungssystem für das Fach Informatik in MV:

 

Workshop 4 – GUIPy - den Pythonzwilling des JavaEditors entdecken
Gerhard Röhner, Dieburg
Zielgruppe: Jahrgansstufe 10 bis 12

Die GI-Bildungsstandards Informatik weisen den Prozessbereich „Modellieren und Implementieren“ aus. Für die Unterrichtspraxis sollten daher geeignete Werkzeuge zur Verfügung stehen, die das Modellieren und Implementieren unterstützen. Die meisten IDEs für Python bieten keine Modellierungsmöglichkeiten z. B. für Struktogramme, Klassendiagramme oder GUIs. Nach dem EIS-Prinzip sind aber auch ikonische Zugänge und der Wechsel zwischen der ikonischen Ebene und symbolischen Ebene des Quelltextes relevant für Verstehensprozesse. Ein rein quelltextbezogener Ansatz zur Erstellung von GUI-Oberflächen ist ein sehr mühsamer und für die Schule nicht angemessener Weg. Mit einem GUI-Designer ist auch für Schülerinnen und Schüler die Entwicklung von GUI-Oberflächen eine einfache Angelegenheit.

Der Autor hat mit GuiPy eine Python-Entwicklungsumgebung erstellt, die neben den üblichen Funktionen zur Implementierung auch Modellierungen ermöglicht. Es werden Struktogramme, Sequenzdiagramme und Klassendiagramme unterstützt. Wie beim Java-Editor lassen sich aus einem Klassendiagramm Objekte erzeugen und deren Methoden aufrufen. Zum Modellieren eines Klassendiagramms steht ein Klassen-Editor zur Verfügung. Mit einem GUI-Designer können leicht Tk-/TTK bzw. Qt-GUI-Oberflächen erstellt und genutzt werden.

Im Workshop wird anhand schulisch erprobter Beispiele gezeigt, wie man mit GuiPy Klassen modelliert und mit Klassen und Objekten interaktiv arbeitet. In der integrierten Entwicklungsumgebung werden anschließend GUI-Formulare zur Verwendung von Klassen und Objekten in einem GUI-Programm modelliert und Ereignismethoden für die Interaktion implementiert.

Voraussetzungen (Stand: 2022-09-12):

Sie benötigen einen Rechner (Windows-System) mit installiertem Python, GuiPy 2.0.1 und PyQt6. Die Software und installationshinweise finden Sie unter guipy.de.

Materialien/Links:

Weitere Informationen/Material finden Sie demnächst hier.

 

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Workshop 5 – Probier's mal mit Vorlagen – Dokumente effizient erstellen
Silke Herbst, Grimmen - Kerstin Korthals, Tribsees
Zielgruppe: alle Jahrgangsstufen sowie alle Lehrkräfte

Den Vorteil von Vorlagen begreift man erst, wenn man diese für den persönlichen Gebrauch nutzen kann.

Deshalb wollen wir zunächst schnell erstellte Vorlagen benutzen und diese den individuellen Bedürfnissen anpassen und gestalten. So entstehen wahlweise Dokumente für Jahresarbeiten, Schautafeln, Klassenarbeiten, Präsentationen oder Arbeitsblätter. Das Material wird nicht nur vorgestellt und diskutiert, sondern auch für die weitere individuelle Nutzung zur Verfügung gestellt.

Dem gegenüber existieren Online-Tools mit denen man mit Hilfe eines umfangreichen Werkzeugkasten browserbasiert Dokumente erstellen und teilweise sogar interaktiv nutzen kann.

Ein Tool, das auch den Datenschutzbestimmungen unseres Bundeslandes entspricht, soll vorgestellt und getestet werden.

Voraussetzungen:

Die Workshopteilnehmer benötigen ein eigenes Notebook mit LibreOffice 7.3. Ein Tablet genügt nicht den Ansprüchen.

Materialien/Links:

Weitere Informationen/Material finden Sie demnächst hier.

 

Workshop 3 – Lernvideos im Informatikunterricht entwickeln (lassen) und einsetzen
Colin Slater, Rostock
Zielgruppe: alle Jahrgangsstufen

Beobachten Sie auch, dass unsere Schülerinnen und Schüler oft lieber mit Lernvideos lernen als mit klassischen Büchern? Sie möchten auch gerne mal ein Lernvideo zeigen, können bei Youtube aber kein wirklich zu Ihrem Unterricht passendes Video finden. Dann erstellen Sie doch einfach selbst ein Lernvideo. In diesem Workshop lernen Sie eigene Lernvideos zu erstellen, Ihre Schüler beim erstellen von Lernvideos anzuleiten und Videos selbst zum Unterrichtsgegenstand zu machen

Voraussetzungen:

Die Workshopteilnehmer benötigen ein eigenes internetfähiges Notebook mit einem funktionsfähigen Mikrofon und die Möglichkeit kostenlose Tools zu installieren. Gerne können Sie kurze Fachtexte (ca. ½ Seite) mitbringen, zu denen Sie ein Lernvideo gestalten wollen.

Materialien/Links:

Weitere Informationen/Material finden Sie im Anhang.

 

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