Online-Fortbildungen zur Umsetzung der Rahmenpläne "Informatik und Medienbildung" und "Informatik in der Qualifikationsphase"

Die GI-Fachgruppe Informatische Bildung in M-V führte im Schuljahr 2021/2022 in Kooperation mit dem IQ M-V und dem Institut für Informatik der Universität Rostock für alle das Fach Informatik und Medienbildung unterrichtende Lehrerinnen und Lehrer eine Reihe von Online-Fortbildungen zu den Rahmenplänen "Informatik und Medienbildung" und "Informatik in der Qualifikationsphase" durch.

Die Themen der Online-Fortbildungen waren im Einzelnen:

Jahrgangsstufe Titel der Online-Fortbildung Termine
5 5.1: Programmieren? kinderleicht!  
5.2: Bilder und Grafiken gestalten  
5.3: Präsentation mit Bildern gestalten  
6 6.1: Entscheidungen treffen und Spiele gestalten  
6.2: In der vernetzten Welt kommunizieren  
6.3: Texte strukturieren und gestalten  
7 7.1: Spiele entwickeln und multimedial dokumentieren  
7.2: Sicher kommunizieren  
7.3: Daten erfassen und darstellen  
8 8.1: Sensorgesteuerte Anwendungen entwickeln 20.09.2021
8.2: Daten automatisch auswerten  
8.3: Suchmaschinen verstehen  
9 9.1: Sensorwerte erfassen und auswerten 30.09.2021
9.2: Publikationen und Präsentationen gestalten  
9.3: Prinzipien der Datenübertragung verstehen  
10 10.0 - RegS/GesamtS: Digitalisierung in meiner Umgebung untersuchen  
10.1 - Gy/GesamtS: Sprachen und Sprachkonzepte  
10.2 - Gy/GesamtS: Problemlösen durch Programmierung  
10.3 - Gy/GesamtS: Grundlagen der Digitalisierung  
11/12 A: Allgemeines (Strukturierung, GK/LK, mdl./schr. Abitur, Organisation, ...)  
B: Relationale Datenbanksysteme  
C: Algorithmen und Daten  
D: Objektorientierte Softwareentwicklung  
E: Rechnerarchitektur 05.04.2022
F1: Vernetzte Systeme 08.03.2022
F2: Sichere Kommunikation 19.10.2021
G: Konzepte der theoretischen Informatik 15.03.2022
H: Informatisches Problemlösen 09.11.2021
16.11.2021

 

Die GI-Fachgruppe Informatische Bildung in M-V führt im Schuljahr 2021/22 in Kooperation mit dem IQ M-V und dem Institut für Informatik der Universität Rostock für alle das Fach "Informatik und Medienbildung" sowie das Fach "Informatik in der Qualifikationsphase" unterrichtende Lehrerinnen und Lehrer eine Reihe von Online-Fortbildungen zum den Rahmenplan und deren Umsetzung durch. 

Die Online-Fortbildungen im Einzelnen:

Stufe Titel der Online-Fortbildung Termine
5 5.1: Programmieren? kinderleicht!   
5.2: Bilder und Grafiken gestalten  
5.3: Präsentation mit Bildern gestalten  
6 6.1: Entscheidungen treffen und Spiele gestalten  
6.2: In der vernetzten Welt kommunizieren  
6.3: Texte strukturieren und gestalten  
7 7.1: Spiele entwickeln und multimedial dokumentieren  
7.2: Sicher kommunizieren  
7.3: Daten erfassen und darstellen  
8 8.1: Sensorgesteuerte Anwendungen entwickeln  
8.2: Daten automatisch auswerten  
8.3: Suchmaschinen verstehen  
9 9.1: Sensorwerte erfassen und auswerten  
9.2: Publikationen und Präsentationen gestalten  
9.3: Prinzipien der Datenübertragung verstehen  
10 10.0 - RegS/GeS: Digitalisierung in meiner Umgebung untersuchen  
10.1 - Gy/GeS: Sprachen und Sprachkonzepte  
10.2 - Gy/GeS: Problemlösen durch Programmierung  
10.3 - Gy/GeS: Grundlagen der Digitalisierung  

Jede dieser Online-Fortbildungen umfasst 90 Minuten und wird per Videokonferenzsystem der Universität Rostock realisiert.

Die GI-Fachgruppe Informatische Bildung in M-V führte im Schuljahr 2020/21 in Kooperation mit dem IQ M-V und dem Institut für Informatik der Universität Rostock für alle das Fach "Informatik und Medienbildung" unterrichtende Lehrerinnen und Lehrer eine Reihe von Online-Fortbildungen zum den Rahmenplan und deren Umsetzung durch. Zwischen Dezember 2020 und Mai 2021 gingen über 950 Bedarfsmeldungen ein, knapp 600 davon konnten in 22 Veranstaltungen befriedigt werden. Parallel dazu wurde das Unterstützungssystem mit Vorschlägen zur Realisierung der Unterrichtseinheiten, Materialien für die Hand der Lernenden, Anregungen für den enaktiv-haptischen Unterricht und Links auf Fortbildungsunterlagen und Sammlungen ausgebaut.

Die Online-Fortbildungen im Einzelnen:

Stufe Titel der Online-Fortbildung Termine
5 5.1: Programmieren? kinderleicht!  03.12.2020
18.01.2021
5.2: Bilder und Grafiken gestalten 11.01.2021 
5.3: Präsentation mit Bildern gestalten 20.04.2021 
6 6.1: Entscheidungen treffen und Spiele gestalten 13.01.2021
28.04.2021
6.2: In der vernetzten Welt kommunizieren 04.03.2021 
6.3: Texte strukturieren und gestalten 11.03.2021 
7 7.1: Spiele entwickeln und multimedial dokumentieren 06.01.2021
01.03.2021
7.2: Sicher kommunizieren 19.04.2021 
7.3: Daten erfassen und darstellen 27.04.2021 
8 8.1: Sensorgesteuerte Anwendungen entwickeln 07.12.2020
10.03.2021
8.2: Daten automatisch auswerten 04.05.2021 
8.3: Suchmaschinen verstehen 27.01.2021
9 9.1: Sensorwerte erfassen und auswerten 02.12.2020
25.01.2021
9.2: Publikationen und Präsentationen gestalten  
9.3: Prinzipien der Datenübertragung verstehen 09.12.2020
12.04.2021
10 10.0 - RegS/GeS: Digitalisierung in meiner Umgebung untersuchen 16.12.2020
10.1 - Gy/GeS: Sprachen und Sprachkonzepte  
10.2 - Gy/GeS: Problemlösen durch Programmierung  
10.3 - Gy/GeS: Grundlagen der Digitalisierung 17.03.2021 

Jede dieser Online-Fortbildungen umfasste 90 Minuten und wurde per Videokonferenzsystem der Universität Rostock realisiert.

Aufgrund des großen Erfolgs und der noch vorhandenen Nachfrage wird die Reihe mit Beginn des neuen Schuljahrs neu aufgelegt. Interessenbekunden können voraussichtlich ab Mitte Juni 2021 über die Homepage der Fachgruppe vorgenommen werden.

Als zusätzliches Angebot zu den Landestagungen entstand 2010 die Idee einer "kleinen Landestagung". Diese sollte immer in den Jahren zwischen den großen Tagungen durchgeführt werden und ohne Aussteller, Hauptvortrag und der Menge der Workshops auskommen. Der Schwerpunkt sollte auf genau einem Workshop liegen, in denen sich die Teilnehmer dann aber auch in zwei Blöcken intensiv auseinandersetzen.

Diese Idee wurde dann am 13.04.2011 im Gymnasium Sanitz umgesetzt. Als Organisator rechnete die Fachgruppe mit ca. 30 Teilnehmern - über 40 kamen dann schließlich! Daher wurde es in den Workshops voller als erwartet, was der Arbeitsatmosphäre jedoch keinen Einbruch bescherrte.

Drei Workshops wurden angeboten:

  • Sprachen und Automaten handlungsorientiert umgesetzt - Monika Klaaßen (Sanitz), Silke Herbst (Grimmen)
  • Openstreetmap als informatischen Schulprojekt - Tino Hempel (Ribnitz-Damgarten)
  • Einstieg in Python - Stefanie Behrens, Lutz Hellmig (Uni Rostock)

Bitte wählen Sie aus dem Menü links den gewünschten Antrag oder eines der Formulare für Rückmeldungen aus.

Die 8. Landestagung fand am 5. April 2008  in Rostock statt. Der Hauptvortrag wurde von Frau Janke (Rechtsanwältin, Kanzlei Langhoff, Dr. Schaarschmidt & Kollegen, Rostock) zum Thema "Recht und Internet" gehalten. Dr. Jan Hartmann, L.I.S.A. M-V sprach zu "Stand und Perspektiven der Informatischen Bildung in Mecklenburg-Vorpommern".

Am Nachmittag wurden Workshops zu unterschiedlichen Themen angeboten:

  • Modellieren von Datenbanken in der Sekundarstufe I (Heiko Neupert, Dresden),
  • Raytracing - Ein Einstieg in die Programmierung mit POV-Ray (Detlef Rick, Hamburg),
  • Sprachen und Sprachkonzepte (Tino Hempel, Ribnitz-Damgarten),
  • Livestreaming in Netzen (Dirk Schwenn, Friedland),
  • Web 2.0 (Jens Landt, Schwerin),
  • Unterrichtsmaterial für den Informatikunterricht der Orientierungsstufe (Heike Bollow und Lutz Hellmig, Rostock),
  • Objekte und ihre Attribute - ein Einstieg (Katrin Büttner, Dresden),
  • Nutzung virtueller Räumen im Schulunterricht (Cornelia Westphal, Rostock),
  • Sprachen und Automaten (Silke Herbst, Grimmen),
  • Kryptologie lernen und anwenden mit CrypTool (Bernhard Esslinger, Siegen und Mirko König, Jena),
  • Virtuelle Maschinen - Einsatzmöglichkeiten in der Schule (Dirk Kruse, Greifswald)


WS 01 - Modellieren von Datenbanken in der Sekundarstufe I - Heiko Neupert, Sächsisches Staatsministerium für Kultus Dresden

Im Workshop wird ausgehend von der Erfahrungswelt der Schüler in die organisierte Speicherung großer Datenmengen eingeführt. Schritt für Schritt werden Informationen strukturiert, Modelle erstellt, eine Datenbasis geplant und diese am Computer auch umgesetzt. Zur Planung von Abfragen an die Datenbasis wird eine neue sprach- und produktunabhängige Beschreibung eingeführt, die dem Schüler die Umsetzung mit einem konkreten Datenbankmanagementsystem erleichtert.

Mit der verwendeten Datenbasis wird eine inhaltliche Verbindung zur Astronomie hergestellt, indem ein astronomisches Wissenssystem modelliert und genutzt wird.
Zur Person:
Heiko Neupert ist Informatiklehrer an einer sächsischen Mittelschule und Fachberater für Informatik. Er ist Mitautor des Lehrbuchs "Grundlagen der Informatik II", das für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9/10 geschrieben wurde.


WS 02 - Raytracing - Ein Einstieg in die Programmierung mit POV-Ray - Detlef Rick, Universität Hamburg

POV-Ray ist ein Raytracer, mit dem extrem realistische Bilder von einer nur mathematisch vorhandenen Welt generiert werden. Reflektierende, glänzende Oberflächen, Schattenwurf und Perspektive erwecken den Eindruck, es handele sich nicht um Bilder von mathematischen Modellen, sondern um Fotos von der realen Welt.

Zur Modellierung einer Szene im dreidimensionalen mathematischen Raum verwendet POV-Ray eine Szenenbeschreibungssprache, die große Ähnlichkeit mit Programmiersprachen hat. Am Beispiel dieser formalen Sprache lernen die Schülerinnen und Schüler wichtige Konzepte wie Variablen, Kontrollstrukturen, Wiederverwendung usw. kennen. Dabei wirkt besonders motivierend, dass mit POV-Ray Folgen von zeitabhängigen Einzelbildern erzeugt werden können, die mit geeigneten Tools zu kleinen 3D-Animationen aneinander gereiht werden können.


WS 04 - Sprachen und Sprachkonzepte in Klasse 10 - Tino Hempel, Gymnasium "Richard Wossidlo" Ribnitz-Damgarten

Der Workshop "Sprachen und Sprachkonzepte" findet auf vielfachen Wunsch in diesem Jahr nach 2006 zum zweiten Mal auf einer Landestagung statt.

Der Workshop soll neben Anregungen und Hinweise auch Tipps für eine rahmenplangerechte Umsetzung des Themas aufzeigen. Dabei werden umfangreiche und praxiserprobte Unterrichtssequenzen vorgestellt, die den Schülern die besondere Stellung des Themas in der informatischen Grundbildung aufzeigt.

Der Workshop gliedert das Thema in die Gebiete:
1. Von natürlichen zu künstlichen Sprachen
2. Computer und Sprache
3. Problemlösen mit Computersprachen (imperativ/deklarativ)


WS 05 - Livestreaming in Netzen - Dirk Schwenn, Kooperative Gesamtschule Friedland

Die Emotion des Augenblicks lässt sich bei vielen Veranstaltungen nur schwer in Bild und Ton konservieren. Man muss solche Momente einfach live erleben, auch wenn man vielleicht nicht am Ort des Geschehens sein kann. Computernetze können helfen, den Augenblick in die Welt zu tragen ...

Im Mittelpunkt des Workshops stehen technische Anforderungen, Möglichkeiten und Grenzen von Audio- bzw. Videoliveübertragungen in lokalen Netzen und ins Internet. Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über freie Streaming-Software in verschiedenen Betriebssystemen. Je nach Gruppengröße wird die Konfiguration einer Client-Server-Lösung praktisch selbst erprobt oder demonstriert.

Einsatzmöglichkeiten des Livestreamings in der Schule sollen in der Gruppe kritisch diskutiert werden.


WS 06 -  Web 2.0 - Jens Landt, L.I.S.A. Schwerin

"Natürlich ist web 2.0 ein Kauderwelsch, von dem sogar niemand weiß, was es bedeutet." (Sir Tim Berners-Lee)

Die Nutzer, also auch Schülerinnen und Schüler, werden zu Medienproduzenten, Software wird sozial, es zeigt sich eine wachsende Offenheit und Internetangebote werden durch APIs besser integrierbar, der Grad der Vernetzung steigt und Applikationen werden verstärkt ins Netz verlagert. Wikis, Blogs, Podcast etc sind nur einige Ausprägungsformen.

Dieser Workshop beschäftigt sich mit der Frage: "Was ist web 2.0 und welche Potenziale bietet web 2.0 für den unterrichtlichen Einsatz?"


WS 07 - Unterrichtsmaterial für den Informatikunterricht der Orientierungsstufe - Heike Bollow, Käthe-Kollwitz-Gymnasium Rostock, und Lutz Hellmig, Universität Rostock

Der Workshop stellt eine Konzeption (Stoffverteilungsplan und ausgewählte Unterrichtsideen aus der Orientierungsstufe) zur Diskussion, die den Erfordernissen aller weiterführenden Schularten gerecht werden sollen. Im Rahmen des Kooperationsprojektes "OLIf" (OnlineLehrbuchInformatik) der Informatiklehrer des Landes wurden und werden Unterrichtsmaterialien zusammengestellt. Die Projektgruppe lädt interessierte Kolleginnen und Kollegen zur aktiven Beteiligung an der Weiterentwicklung der Materialien ein.


WS 08 - Objekte und ihre Attribute - ein Einstieg - Katrin Büttner, Dresden

Ausgehend von Gegenständen des Alltags die Grundbegriffe der Informatik kennen lernen - damit kann ein Grundstein zur Einführung "Objekte, Attribute und Operationen" in der Orientierungsstufe gelegt werden.

Mit verschiedenen Unterrichtsmethoden wird gezeigt, wie man mit Schülern im Anfangsunterricht diesen Themenbereich bearbeiten kann. Darauf aufbauend werden Beispiele aus der Textverarbeitung, aus Grafikprogrammen und aus der Tabellenkalkulation vorgestellt und gemeinsam getestet.

Diese Inhalte gehören seit 2004 zum neuen Lehrplan an sächsischen Schulen, die Erfahrungen aus mehreren Jahren Informatikunterricht sollen in die Diskussion einfließen.


WS 09 - Nutzung virtueller Räumen im Schulunterricht - Cornelia Westphal, Käthe-Kollwitz-Gymnasium Rostock

"Der Begriff Virtuelles Klassenzimmer bezeichnet eine Form von E-Learning, bei der räumlich getrennte Lehrende und Lernende synchron oder asynchron zusammen arbeiten. Sie treffen sich im Internet auf einer Lernplattform zum Gruppenlernen oder laden sich die Aufgaben auf ihren Heimcomputer herunter. Um an einer solchen Lehrveranstaltung teilzunehmen, braucht man also unbedingt einen PC, Kopfhörer mit Mikrofon und Internetzugang. Die häufigste Form, in der die Lerninhalte vermittelt werden, ist der Live Online-Kurs." (Zitat aus www.wikipedia.de)

Die Möglichkeiten zur Erarbeitung von neuen Inhalten sowie auch von Kommunikation und Kooperation im und außerhalb des Klassenraumes werden immer vielfältiger. Gestellte Aufgaben können von Schülern und Lehrern zeit- und ortsunabhängiger bearbeitet und auch kontrolliert werden. Für die Lernenden entsteht durch die so geforderte und gezielt geförderte Selbstständigkeit Raum für das Erwerben weiterer Kompetenzerfahrungen. Lernplattformen sind in allen Stufen und Schularten einsetzbar. In diesem Workshop soll an praktischen Beispielen der Einsatz von Lernplattformen speziell im Informatikunterricht diskutiert. Exemplarisch werden Anwendungen von e-learning-Elementen wie WIKI und e-content vorgestellt und im Lernmanagementsystem lo-net² praktisch realisiert.

Dabei wird die Arbeit mit Lernplattformen sowohl aus Perspektive der Lehrenden als auch aus Sicht der Lernenden betrachtet - verschiedene Einsatzszenarien und Unterrichtserfahrungen sollen vorgestellt und diskutiert werden.


WS 10 - Sprachen und Automaten - Silke Herbst, Gymnasium Grimmen

Vom Wahlthema Theoretische Informatik aus dem Rahmenplan zur Informatik in der Sekundarstufe II zum Pflichtthemenfeld Automaten und Sprachen im Kerncurriculum für die Sekundarstufe II

Der Workshop wendet sich insbesondere an Lehrerinnen und Lehrer, die das Wahlthema des bisherigen Informatikrahmenplans nicht gewählt bzw. unterrichtet haben. Es werden Hinweise und Empfehlungen für die Umsetzung der im Kerncurriculum ausgewiesenen Inhalte und Ziele aufgezeigt.
Auf folgende Fragen wird im Workshop eingegangen:

Welche inhaltlichen und kompetenzbezogenden Schwerpunkte kann man setzen?
Welche Stundenplanung bietet sich für das Themenfeld an?
Worin unterscheiden sich Fach und Hauptfach bezüglich des Themenfeldes Sprachen und Automaten?
Was ist im Hinblick auf das Abitur zu beachten?
Welche Software und Hilfsmittel bieten sich für den Unterricht an?


WS 11 - Kryptologie lernen und anwenden mit CrypTool - Bernhard Esslinger, Siegen, Mirko König, Jena

In diesem Workshop werden wir in 90 min eine Tour machen, die den Bogen von klassischer zu moderner Kryptographie spannt und die zeigt, wie kryptographische Verfahren heutzutage zum Einsatz kommen. Die einführenden Teile wechseln sich ab mit 2-3 Einheiten, in denen Sie Beispiele bearbeiten und selbst konkrete Erfahrungen sammeln. Für alles, was über händische Arbeit hinausgeht, wird das mehrfach ausgezeichnete Lernprogramm CrypTool eingesetzt.

Alle im Workshop benutzten Materialien und Programme werden bis zum Zeitpunkt des Workshops für Sie (und später für Ihren Unterricht) kostenlos zur Verfügung stehen. Zielgruppe sind Mathematik- und Informatik-Lehrer (aber auch Lehrer, die an der gesellschaftlichen Bedeutung von Privacy und Datenschutz interessiert sind).


WS 12 - Virtuelle Maschinen - Einsatzmöglichkeiten in der Schule - Dirk Kruse, Greifswald

Wer wünscht sich das nicht: Schnell mal ein Programm installieren und testen, ohne das mühsam eingerichtete Betriebssystem zu gefährden oder einen Computer zuhause z. B. mit einem Lernprogramm vorbereiten und dann auf einem USB-Stick mit in die Schule nehmen und einsetzen oder ein Netzwerk aufbauen, obwohl nur ein Computer vorhanden ist oder die Schüler mit Administratorrechten an einem PC arbeiten zu lassen ohne Sorge zu haben, dass der PC in der nächsten Stunde nicht mehr einsatzbereit ist oder, oder, oder ?

Die Einsatzmöglichkeiten von virtuellen Maschinen sind vielfältig und die Software dazu ist einfach zu bedienen und zum Teil sogar kostenlos.

Der Workshop richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer, die sich für einen Einstieg in die Nutzung virtueller Maschinen interessieren. Alle Workshop-Teilnehmer erhalten eine DVD mit der kostenlosen Software Virtual PC 2007 und VM-Ware Player, einem Lehrfilm zur Installation eines virtuellen Windows XP-Systems und mehrere vorbereitete Linux-Systeme, die sofort gestartet werden können. Außerdem besteht die Möglichkeit, einen Nachdruck aus zwei Heften der Zeitschrift Chip zum Thema "Virtuelle Maschinen" in Broschürenform zu erhalten.

Die 7. Landestagung der Informatiklehrer des Landes Mecklenburg-Vorpommern fand am 11. März 2006 in der CJD Christophorusschule Rostock statt. Sie wurde von Abacus e.V., vom L.I.S.A. M-V, vom CJD Rostock und vom Institut für Informatik der Universität Rostock unterstützt und vom L.I.S.A. als Fortbildungsveranstaltung anerkannt.

Eröffnung

Trotz widriger Witterungsbedingungen waren fast alle angemeldeten Tagungsteilnehmer pünktlich angereist. Die über 60 Teilnehmer unserer 7. Landestagung der Informatiklehrer Mecklenburg-Vorpommerns wurden von Frau Monika Klaaßen, Sprecherin der GI-Landesgruppe, im Forum der CJD Christophorusschule Rostock begrüßt. Als Gäste der Landestagung wurden insbesondere die stellvertetende Direktorin des L.I.S.A., Frau Karina Jens, die Vertreter der Hochschulen, Herr Prof. Widiger und Herr Prof. Sill (beide Universität Rostock), Herr Prof. Fothe, Universität Jena und Herr Prof. Breier, Universität Hamburg, willkommen geheißen.

 

Grußworte

Frau Karin Jens, stellvertretende Direktorin des L.I.S.A. in Mecklenburg-Vorpommern, begrüßte in Vertretung für Frau Heidrun Breyer, die leider verhindert war, alle Teilnehmer der Landestagung. In ihren Darlegungen hob sie die Entwicklung der Informatischen Bildung an den allgemeinbildenden Schulen in M-V in den vergangenen Jahren hervor. Insbesondere verwies sie auf die von Land und EU geförderte IT-Ausstattung der Schulen. Diese neuen Hard- und Software sind eine wichtige materielle Voraussetzung für die Umsetzung der Rahmenplaninhalte im Unterricht von der Klassenstufe 5 bis hin zur Abiturstufe. Viele wirklich ideenreiche Projekte sind umgesetzt worden. Leider sind jedoch noch nicht alle Projektberichte von den verantwortlichen Kolleginnen und Kollegen auf dem Bildungsserver veröffentlicht worden. Auch auf die breite Lehrerfortbildung zur medienpädagogischen Kompetenz in den vergangene Jahren wurde verwiesen. Als Erfolg wurde die 1998 "angeschobene" modulare Fortbildung hervorgehoben. Frau Jens wünschte allen Teilnehmern einen erfolgreichen Verlauf der 7. Landestagung.

 

Kunterbunte Schulinformatik

Im 1. Teil ging Prof. Dr. Michael Fothe, Abteilung für Didaktik der Mathematik und Informatik der Universität Jena auf Grundsätze zum Einsatz von Programmiersprachen in einem zeitgemäßen Informatikunterricht ein. Als Beitrag in der Diskussion um Bildungsstandards für Informatik wurden Probleme genannt, die praktische Relevanz besitzen und die mithilfe des Werkzeugs "Programmiersprache" gelöst werden können. Im 2. Teil wurde anhand eines Gegenstandes aus der Geschichte der Mathematik die Position vertieft, dass Schülerinnen und Schüler in der Lage sein sollen, vorgegebene Programme zu analysieren und zu modifizieren. Der 3. Teil hat vorwiegend informativen Charakter. In ihm wurden die Einheitlichen Prüfungsanforderungen der KMK in der Abiturprüfung Informatik (EPA Informatik) von 2004 vorgestellt und eingeordnet. Im 4. Teil der Fortbildung wird dafür ein Beispiel angegeben. Die Informatiklehrerinnen und -lehrer werden eingeladen, Erfahrungen zum vorgestellten Vorgehen im eigenen Unterricht zu sammeln und dem Referenten nach der Fortbildung mitzuteilen. Im 5. Teil wurden zwei Rollenspiele für den Informatikunterricht der gymnasialen Oberstufe vorgestellt.

Informatische Bildung in MV

Zu Stand und Perspektiven der Informatischen Bildung in Mecklenburg-Vorpommern referierte Dr. Jan Hartmann, Dezernet für Informatik am L.I.S.A. M-V. Nach einem Rückblick auf die Informatische Bildung in den vergangenen Schuljahren stand insbesondere das neue Kerncuriculum für den Informatikuntericht der Abiturstufe im Mittelpunkt des Vortrages. Dr. Hartmann erläuterte zunächst den Unterschied in der Arbeit mit den noch gültigen Rahmenplänen im Unterschied zur Umsetzung der Ziele und Inhalte eines Kerncuriculums. Durch Fortbildungen sollen die Lehrer auf die neuen Anforderungen im Informatikunterricht in der Abiturstufe vorbereitet werden. Auch auf Konsequenzen für die schriftlichen Abiturprüfungen im Frühjahr 2008 wurde verwiesen. Pünktlich zum Start des Schuljahres 2006/2007 werden die Informatiklehrer die Vorabhinweise zu diesen Prüfungen in den Händen halten.

GI-Landessprecherwahl

Die Fachgruppe IBMV hat ihre Landessprecherin Frau Monika Klaaßen bestätigt. Als stellvertretender Landessprecher wurde Herr Tino Hempel gewählt. Herr Dr. Jan Hartmann wird die Fachgruppe M-V im GI-Fachausschuss als Fachexperte vertreten.

Herzlichen Glückwunsch!

Nach zwei Jahren war es am 01.03.2003 wieder soweit: 132 Informatiklehrer des Landes Mecklenburg-Vorpommern waren der Einladung des Instituts für Mathematik und Informatik der Universität Greifswald und des Landesinstitut für Schule und Ausbildung (L.I.S.A.) und der GI-Landesgruppe der Informatiklehrer gefolgt, um sich auszutauschen, Neues zu erfahren und gemeinsam die informatische Bildung an den allgemein bildenden Schulen unseres Landes voranzubringen. Diese Landestagung, die inzwischen auf eine zehnjährige Tradition zurückblicken kann, bildet alle zwei Jahre zweifelsfrei den Höhepunkt in der Fortbildung der Informatiklehrer.

Dr. Breier eröffnet die Tagung

Herrn Dr. Norbert Breier, der alle Landestagungen über die vielen Jahre hinweg organisiert hat, ist es auch in diesem Jahr wieder gelungen, hochkarätige Referenten für diese Veranstaltung zu gewinnen.

Frau Dr. Noeske, Dr. Breier und Frau Paschen (v. l. n. r.) im Randgespräch

In seinem Hauptvortrag beschäftigte sich Herr Dr. Breiter (Universität Bremen) mit den Folgekosten bei der IT-Ausstattung von Schulen. Er zeigte auf, dass die Folgekosten der IT-Ausstattung der Schulen eine besondere Komplexität aufweisen und gab wichtige Impulse für die Zusammenarbeit von Land, Schulträgern und den Verantwortlichen in den Schulen. Besonders deutlich wurde, dass eine optimale Beschaffung, Betreuung, Wartung und Gestaltung der Schul-IT-Systeme grundsätzlich nur unter Einbeziehung der Nutzer, insbesondere der KollegInnen Informatiklehrer vor Ort möglich ist. Deutlich wurde in seinem Vortrag auch, dass die allgemeine Praxis der Wartung und Instandhaltung der Systeme allein durch die InformatiklehrerInnen nicht nur aus Kostensicht kein praktikabler Ansatz ist.

Kathrin Paschen, Dezernentin für Informatik am L.I.S.A informierte die Anwesenden über den Stand und die Perspektiven der informatischen Bildung im Land. Ihre gründliche Analyse dokumentierte vor allem die positive Entwicklung bezüglich der IT-Ausstattungsinitiative in unserem Land. Besonders deutlich wurde, dass Mecklenburg-Vorpommern in der informatischen Bildung und der IT-Ausstattung der Schulen bundesweit eine führende Position einnimmt.

In der folgenden Diskussion wurde aber auch auf viele ungelöste Probleme hingewiesen.

Herr Kretzschmar, Oskar-Picht-Gymnasium Pasewalk

Insbesondere die fehlende durchgängige Verankerung der informatischen Bildung im Pflichtbereich der Stundentafeln aller weiterführenden Schulen und die Vermischung der informatischen Bildung mit dem Fach Arbeit-Wirtschaft-Technik in einem gemeinsamen Unterrichtsfach in den Klassenstufen 7 und 8 waren Schwerpunkte

Frau Herbst, Gymnasium Grimmen

Deutlich wurde, dass die InformatiklehrerInnen des Landes sich vehement für ein eigenständiges Fach Informatik in der Sekundarstufe I aussprechen und an einem Konzept für die inhaltliche Ausgestaltung arbeiten werden.

Herr Prof. Voelkel, Universität Greifswald

Das Programm der Landestagung wurde am Nachmittag mit Arbeitsgruppen und Workshops zu verschiedenen schulrelevanten Themen fortgesetzt. Die Referenten, Frau Herbst (Gymnasium Grimmen), Herr Dr. Hartmann und Herr Reichert (ETH Zürich), Herr Fischer (86. Mittelschule Dresden), Herr Schwenn (neues friedländer gymnasium) und Herr Wiedemann (Erasmus-Grasser-Gymnasium München) gestalteten interessante Workshops zu Themen wie Informatikabitur in Mecklenburg-Vorpommern, Informieren in Datennetzen, Kara - Program-mierung für Einsteiger, Bilder gestalten, Objektorientierte Softwareentwicklung und Objektorientierter Einstieg in die Informatik in der Jahrgangsstufe 6.

Herr Schwenn, neues friedländer gymnasium, bei der Leitung seines Workshops

Im Anschluss an die Tagung trafen sich die Mitglieder der Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommern der Fachgruppe der Informatiklehrkräfte der Gesellschaft für Informatik zu einer letzten Mitgliederversammlung, auf der die Ausgründung als selbständige Fachgruppe "Informatische Bildung in Mecklenburg-Vorpommern" (IBMV) beschlossen wurde. Monika Klaaßen (Gymnasium Sanitz) und Reiko Kretzschmar (Oskar-Picht-Gymnasium Pasewalk) wurden als Fachgruppensprecher gewählt.

Die diesjährige Landestagung hat einmal mehr bewiesen, dass die intensive Zusammenarbeit aller Beteiligten zu einer Stärkung und Profilierung der informatischen Bildung in Mecklenburg-Vorpommern führt, und damit denjenigen nutzt, die die Zukunft unseres Landes gestalten werden - unseren Schülerinnen und Schülern.

Unser Dank gilt dem Institut für Mathematik und Informatik der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, insbesondere Herrn Dr. Norbert Breier für die hervorragende Organisation der Landestagung, die wieder einmal für alle Informatiklehrer des Landes ein großer Gewinn war.

Leider liegen uns keine Unterlagen zur zweiten Tagung der Informatiklehrer MV von 1995 vor. 

Am 13. Februar 1999 wurde im Hörsaal der Rechtswissenschaften in der Löffler-Straße in Greifswald die 4. Landestagung durchgeführt. 

Prof. Breier organisierte das folgende Programm:

  • 08:00 Uhr Eröffnung der Ausstellung der Schulbuchverlage
  • 09:00 Uhr Begrüßung
  • 09:15 Uhr Informatik – gestern, heute, morgen, K. Hantzschmann (Rostock)
  • 10:15 Stand und Perspektive der informatischen Bildung in Mecklenburg-Vorpommern, G. Lehmann (Schwerin)
  • 11:00 Uhr Diskussion und Gründung der Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommern der GI-Fachgruppe der Informatiklehrer
  • 12:00 Uhr Mittagspause und Besuch der Stände der Schulbuchverlage
  • 13:30 Uhr Vorträge in fünf parallelen Arbeitsgruppen
  • 15:00 Uhr Kaffeepause
  • 15:30 Uhr Vorträge (Wiederholung)

Die Arbeitsgruppen spiegelten den neuen Rahmenplan Informatik wieder. Zur Auswahl standen:

  • AG 1 Das Geschichtenbuch (Jahrgang 5/6), M. Hagendahl; H. Matzke (Waren)
  • AG 2 ELIZA - Simulation künstlicher Intelligenz (Jahrgang 11/12), R. Kretzschmar (Pasewalk)
  • AG 3 Computer und Recht (alle Jahrgänge), R. Matzky (Greifswald)
  • AG 4 Sprachen und Sprachkonzepte (Jahrgang 9/10), N. Breier (Greifswald)
  • AG 5 Publizieren - offline und online (alle Jahrgänge), B. Koerber (Berlin)

 

Die dritte Landestagung fand am 22. Februar 1997 im Jahn-Gymnasium Greifswald statt. Die Organisation oblag erneut der Universität Greifswald, federführend Dr. Breier.

Ablauf:

09:00 Uhr Begrüßung
09:15 Uhr R. Gunzenhäuser
(Stuttgart)
Neue Medien zum Lehren und Lernen
10:15 Uhr G. Lehmann
(Schwerin)
Stand und Perspektive der informatischen Bildung in Mecklenburg-Vorpommern
11:00 Uhr Diskussion
12:00 Uhr Mittagspause mit Besuch der Stände der Schulbuchverlage und Computerfirmen
13:30 Uhr Vorträge in 6 parallelen Arbeitsgruppen
AG 1 R. Krohn/R. Prehn
(Waren)
Bausteine zur Medienerziehung (Jahrgangsstufen 5 - 7)
AG 2 B. Koerber/I.-R. Peters
(Berlin)
Karten als Informationsträger (Jahrgangsstufen 7/8)
AG 3 B. Karstens
(Rostock)
Computergraphik (Jahrgangsstufen 11/12)
AG 4 E. Kaune
(Güstrow)
Publikation und Präsentation (Jahrgangsstufen 11/12)
AG 5 G. Schulz
(Schwerin)
Datenschutz beim Einsatz von IuK-Technik (immanent)
AG 6 N. Breier
(Greifswald)
Schulen an das Netz - Hanseprojekt
15:00 Uhr
Kaffeepause
15:30 Uhr Vorträge in 6 parallelen Arbeitsgruppen (Wiederholung von 13:30 Uhr)

Im Beratungsprotokoll vom 28. September 1992 der Projektgruppe "Informatische Grundbildung in Mecklenburg-Vorpommern" findet sich folgende Bemerkung:

"Es wurde über die Gründung eines Informatiklehrer-Verbandes diskutiert, da der MNU-Landesverband - seit einem Jahr ohne Vorsitzenden - für Informatiklehrer zu wenig aktiv ist. Herr Breier wird sich der Problematik annehmen."

Als Ergebnis dieser Überlegung fand die erste Landestagung der Informatiklehrer Mecklenburg-Vorpommern am 26. Februar 1993 an der Universität Greifswald statt. Von der Tagung liegt leider kein Ablauf mehr vor, einzig ein Foto - freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Prof. Breier (2. Reihe, 1. v. r.) - dokumentiert die Veranstaltung.

1. Landestagung der Informatiklehrer MV 1993

Die erste Landestagung der Informatiklehrer des Landes Mecklenburg-Vorpommern fand 1993 statt. Sie wurde von Dr. Norbert Breier initiiert und an der Universität Greifswald durchgeführt. In den nachfolgenden Jahren fanden unter seiner Leitung in Greifswald weitere fünf Tagungen statt.

Mit der Berufung von Norbert Breier an die Universität Hamburg übernahm dann die GI-Fachgruppe "Informatische Bildung in Mecklenburg-Vorpommern" der Gesellschaft für Informatik e. V. die Planung und Durchführung der Landestagung.

Die 7. Landestagung 2006 organisierten wir erstmalig in Rostock und führten somit die Tradition an einem neuen Standort mit Unterstützung der CJD Christophorusschule Rostock, des IQ MV und der Universität Rostock fort. Den Wunsch vieler Mitglieder nach einer neuen Art der Tagung und der Änderung des Tagungsrhythmus versuchten wir mit dem ersten Informatiklehrertag in Sanitz 2011 (ILTiS) zu erfüllen. Im Februar 2015 konnten wir diese Idee mit dem Informatiklehrertag in der Südstadt (ILTiS) im Institut für Informatik der Universität Rostock fortschreiben. Aufgrund des hohen Bedarfs an Fortbildungen realisieren wir ab 2015 eine regelmäßig zu Schuljahresbeginn stattfindende Fortbildung, die Herbstliche Informatiklehrerfortbildung (HILF!). Diese sprengte im Jahr 2019 zur Einführung der  neuen Rahmenpläne für "Informatik und Medienbildung" und für Informatik in der Qualifikationsphase" mit 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmern jegliche Vorstellung.